Mittwoch, 23. Januar 2013

Glanz & Gloria

Eieieieiei... wie fängt man einen Post über Alexander Marcus am Besten an? Ein sehr "spezieller" Sänger, Musiker, Entertainer.
Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Ich glaube etwas dazwischen gibt es nicht. :D

Sagen wir mal so, mein Lieblingsmensch und ich lieben ihn. Also lieben ist nicht das richtige Wort... besser ausgedrückt wäre man wir können gut mit ihm Party machen und mit über ihn lachen.

Wer ihn nicht kennt, der sucht auf einschlägigen Videoportalen mal nach Papaya oder Hawaiitoast von ihm. Aber sagt nicht ich hätte euch nicht gewarnt!!

Dieser absolut überzeugende Entertainer, der "King of Electrolore" oder auch "Soldat der Liebe" genannt wird, hat einen Film auf die Beine gestellt, auf den all seine Fans lange gewartet haben. GLANZ & GLORIA.

Er lief in einigen ausgewählten Kinos, doch für uns leider unerreichbar. Pünktlich zu Weihnachten kam die Blueray raus, sodass Türchen Nummer 24 vom Lieblingsmenschen damit befüllt wurde. (Am 23. schnell noch das Fakepaket ausgetauscht^^.)

Aus Zeitmangel haben wir den Film jetzt erst geschaut und wider Erwarten waren wir so gar nicht geflasht.

Die Story des Films ist schnell erzählt. Ein Künstler der nur (teils unfreiwillig) auf Drogen gesetzt Erfolg hat, kommt in den Entzug, bricht dort aus und versteckt sich dann vor Polizei und seiner Managerin. Eine Liebesstory zu einem Globus (namens Globi) ist auch noch mit eingebaut.

Ihr denkt jetzt: HÄÄÄÄH? Ja. Zu Recht.

Gueststar: Bela B! Ich war ein wenig überrascht über sein Mitwirken, aber wie man ihn kennt einfach nur sau cool. Und seine Rolle ist einfach zuuuuu geil. Und der Mut von ihm mit Alexander Marcus ein Duett zu singen... Respekt! :D

Mal davon abgesehen dass die Story schwach ist, keinen Sinn hat und irgendwie ein sehr seltsames Ende mit sich bringt, zieht sich der Film wie Kaugummi. Seeeehr viel Alexander Marcus Singsang von seinem gleichnamigen Album ist drauf, was sich aber nicht wirklich gut in die Story einfügt.

Vielleicht kann man das auch nicht bei einem selbstfinanzierten Film erwarten, mag sein. Aber ich habe trotzdem mehr erwartet. Andererseits bleibt Alexander Marcus seinem Image treu und lässt sich durch wirklich viel negative Resonanz nicht von seinem Weg abbringen. Mit dieser Einstellung hat er es immerhin zur Berühmtheit geschafft. Und das trotz Tomatenbewurfs als er mal Vorband von Jan Delay war.

Im Endeffekt spiegelt der Film seine eigene Geschichte wieder (nur ohne die Drogen glaube ich). Inzwischen füllt er mit seinen eigenen Fans die Konzerthallen und ich warte darauf ihn endlich mal live sehen zu können. Denn die Musik, so bizarr sie auch ist, ist teilweise echt genial und bei den Texten bekomme ich immer nen Lachflash. Doch bei dem Film sage selbst ich: Geht gar nicht.



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