Dienstag, 23. September 2014

Hochzeitskissen die Zweite und Dritte (creadienstag #32)

Wenn man die 30 (so wie ich) überschritten hat, steigt die Hochzeitsrate im Freundeskreis rapide an.

Juchu! 
Ein erstes Juchu!, weil ich dann wieder einen Grund habe ein schönes Kleid zu kaufen und mich so richtig aufzubrezeln. 
Ein zweites Juchu!, weil ich dann wieder Hochzeitskissen anfertigen darf.
Und weil es diesen Monat bei uns direkt zwei Hochzeiten hintereinander sind, gibt es sogar 4 Juchu!'s. 

Während ich in der ersten Version meiner Mr. Right und Mrs. always Right Kissen einfarbig geblieben bin, habe ich mich diesmal zu ein wenig Pink hinreißen lassen.
Mir gefällt das außerordentlich gut, ich hoffe den beiden Brautpaaren auch. :)

Ich würde mal sagen: "Auf die Kissenschlacht, fertig, los!" :)







Verlinkt beim creadienstag.


Freitag, 19. September 2014

Blau und Grün

Der Sommer ist zurück!
Da kann man sogar Fotos zeigen, die komplett ohne Bearbeitunng und ohne Filter auskommen.
Einfach nur Blau und Grün und mit einem "Hach..." im Herzen. :)


Rheinaue in Bonn


Dienstag, 16. September 2014

Pimp my spices (creadienstag #31)

Naaa? Wer von euch hat auch so ein olles Gewürzesammelsurium wie wir? In unserer Küchenschublade herrscht (natürlich nur) in der Kräuterecke ein chaotisches Durcheinander.
Ein wilder Wettkampf der Gewürze: Chillipulver schlägt Zimt! Und Curry macht alle anderen sowieso platt. Wer mehr benutzt wird liegt weiter oben und wer oben liegt wird häufiger benutzt. Ein Teufelskreis...

Doch damit ist jetzt Schluss!
Jetzt zieht frische Farbe und Ordnung in die Gewürze ein.




Und damit nicht nur ich mich daran erfreuen kann, habe ich ein Tutorial für euch geknipst. 
Für mehr Farbe in der Küche! :)




Ihr braucht:
Babygläschen (möglichst in gleicher Größe)
Malerkrepp,
Zeitung oder Papier zum Unterlegen,
Sprühfarbe,
eventuell Klarlack (bitte Tutorial bis zum Ende lesen!),
Karton,
Einmalhandschuhe gegen bunte Finger ,
Typowriter mit bunten Farbbändern,
Bastelkleber,
Gewürze als Inhalt und
einen sonnigen Tag auf dem Balkon/ im Garten oder wo auch immer die Farbe schnell trocknen kann.


Los gehts:

Nachdem die Gläschen in aufwändiger Handarbeit von den Papierschildchen und Kleber befreit wurden (man oh man, das war wirklich viel Arbeit!) klebt ihr die Gläschen in gewünschter Höhe (oder wer mag auch im Muster) mit dem Malerkrepp ab.




Bitte beachtet: Gewürze sollten dunkel stehen damit sie ihr Aroma behalten. Da unsere Gewürze in der dunklen Schublade verschwinden, habe ich helle Farbe benutzt und habe ziemlich viel Glasfläche frei gelassen damit man reingucken kann. Sollten eure Kräuter sichtbar z.Bsp. auf einem Regal stehen, nehmt lieber dunkle Farbe und sprüht das komplette Glas mit Farbe ein.




Haben alle Gläschen ihr Röckchen an, geht der Farbspaß los! Damit ihr nicht ewig eure Hände schrubben müsst um die Farbe wieder abzubekommen, ist nun Zeit die Handschuhe anzuziehen! Damit ihr auch wirklich nur die Gläschen und nicht die ganze Umgebung färbt, haltet ihr die Gläschen in einen Karton und sprüht dort hinein.




 
Sprüht rundherum und gleichmäßig, dazu braucht es ein wenig Abstand, 30 Zentimeter sollten es schon sein.

Um anschließend die Deckel rundherum und ohne Abdrücke mit Farbe zu bedecken, benutzt ihr etwas kleines, mit ausreichend Fläche, dass der Deckel nicht herunter fällt. Ich habe dazu eine leere Schraubenbox genutzt (bitte verzeiht die Schleichwerbung...).




Um den Deckel zum Trocknen abzulegen, legt ihr ihn, indem ihr von unten greift, auf eure gespreizten Finger, das klappt ganz gut.





Und ab damit zum Trocknen aufs Papier. Ich habe dieses aus Schutz vor Wind auf dem Boden mit Malerkrepp festgeklebt.





Nun heißt es warten... Nach zwei Stunden fing es an zu regnen, da war Einfallsreichtum gefragt! Was man auf den Bildern nicht sieht: Unser Balkon ist zum Glück überdacht, sodass ich den Regen nur von der Seite abhalten musste.





Nach weiteren zwei Stunden war die Farbe soweit angetrocknet, dass ich die Gläschen in die Wohnung umparken konnte, dem Wetter habe ich nicht mehr vertraut. ;)

Ich hielt es für besser, einen ganzen Tag trocknen zu lassen. Der aufwendige Teil war damit für mich erledigt, ihr solltet allerdings unbedingt bis zum Ende lesen und erst danach für euch entscheiden, ob ihr nochmals mit Klarlack übersprüht, oder nicht.








Nun kann es mit der Beschriftung weiter gehen. Endlich Einsatz für meinen Typowriter mit den neonfarbenen Schriftzügen!  Losgetickert, aufgeklebt... und dann enttäuscht festgestellt dass es gar nicht hält! Das Schriftband ist zu starr und hält nicht auf der Wölbung... Grr!
Aber das Bastlerherz hat ja alles da was man braucht: Her mit der Heißklebepistole! Ähm... nein... Zuviel Hitze für das Plastik, welches an den Stellen der Schrift ja nur noch hauchdünn ist. Fast schon verzweifelt spielte ich mit dem Gedanken Maskingtape zu benutzen, wollte aber dem Bastelkleber noch eine Chance geben. Und siehe da: Mit viel Geduld und ner Menge Fingerdruck, hielt das Typoband!











Die Gläschen sind nun fertig und können befüllt werden. Nach einem Besuch auf dem Markt füllen sich Raum und Nase mit einer Explosion von Gerüchen, die nun schön von einander getrennt in die Gläschen verteilt werden.











Ende gut alles gut? Nicht ganz. Die Farbe ist leider nicht stossfest. Ich weiß nicht was da die beste Lösung ist, eventuell hilft es, wenn man die Gläschen nach dem Schritt mit der getrockneten Farbe, nochmals mit Klarlack übersprüht. Hat da jemand von euch Erfahrung und einen Tip?





Ich für meinen Teil bin mit meinen Gläschen super happy und mich stören (zumindest bisher) die Farbabkratzer nicht im Geringsten. Wenn es in einem Jahr oder so zu viele sind, dann schnappe ich mir einfach die nächsten frisch gebackenen Eltern, erleichtere sie um ihren "Glasmüll" und tobe mich mit der nächsten Sprühfarbe aus. ;)





Das Allerwichtigste ist mir sowieso: DAS CHAOS IST BESIEGT! :) Jetzt darf auch wieder jeder in meine Küchenschubladen gucken.





Falls euch nun auch die Farblust packt, freue ich mich sehr wenn ihr mich daran teilhaben lasst! Zeigt uns was ihr aus eurem Gewürzsammelsurium macht.

Mit diesem Projekt habe ich dann auch endlich einen weiteren Haken auf meiner To- Do- Liste für 2014. Check! :)



Verlinkt beim creadienstag.
Verlinkt beim Upcycling Tuesday.

Mittwoch, 10. September 2014

Straßbourg

In letzter Zeit kommen Fotos ein wenig zu kurz hier auf meinem Blog. Das liegt daran, dass ich seltener mit dem Fotoapparat aus dem Haus gehe. Und warum nehme ich den nicht einfach immer mit? Ja, genau das frage ich mich auch! Die Instagram-Handyknipserei hat bestimmt nur am Rande etwas damit zu tun... *huuuust* *tüdeldüüüü* Ich gelobe Besserung!

Zum Glück habe ich da aber noch Einiges in petto, ich durfte nämlich so manches Sommerwochenende durch mir noch fremde Städte tingeln und da war die Cam natürlich auch am Start.

So auch in Straßbourg (Oder Straßburg? Straßbourg liest sich so schön französisch, also bleibe ich mal dabei.) Auch wenn es ein Sommerwochenende im Juli war, war von Sommer nicht viel zu sehen. Aber so charmant wie die Stadt sich uns präsentierte, machte das überhaupt Nix aus.


















Mittwoch, 3. September 2014

Mein August ♥

Bäääh, watn durchwachsener August!
Trotzdem war er schön, irgendwie..., auf seine eigene Art und Weise. ;)



Für den früh einsetzenden Herbst kam mein nachgeliefertes Geburtstagsgeschenk in Form eines Loops grade Recht. I see faces in Belgien und auf der neuen CD der Beatsteaks!



Über "Fietsenstalling" schmunzel ich immer noch. :) Nachdem durch belgische Fenster gespinkst wurde, gings mit dem Flieger nach Berlin. Gelandet wurde am Schäfersee.



Dahlie meets Energiebündel. In Mint folgt bald dann hoffentlich endlich ein kleines DIY, wenn denn mal das Wetter für anständige Fotos mit genug Licht sorgt.



Noch spiegeln sich die Wolken im Rheinauenteich, da fallen auch schon wieder die nächsten Tropfen. Da sportelt man lieber drinnen, näht Geschenke (mal wieder ein Loop) und bastelt am Kalender.



Der blaue Himmel Amsterdams trügt, bei der Kutschfahrt ein paar Minuten später prasselte es ordentlich aufs Dach. Sorgt das Wetter etwa für meine momentane Vorliebe für Schiffchen? Der Landwirtschaft tut der viele Regen scheinbar gut, Ruccola und Tomätchen schmecken jedenfalls vorzüglich.



Mal was Neues: Regentropfen! :D Und Feigen auf dem Speiseplan. Da kam der Sommer nochmal kurz zurück nach Bonn, das wollte auch der Minion sehen. Wie schnell man sich in einen Luftballon verlieben kann... ;)

Der September hat nun die Chance trockener zu werden. "Lieber September, hast du das gehört? Bitte sei nicht so nass wie dein Vorgänger. Es muss ja keine Sonne sein, aber bitte, bitte nicht soviel Regen in "Ich schütte den Eimer aus"- Form. Danke!" :)